Ägypten Forum :: Ran an die ägyptischen Frauen





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Deutsche Frauen möchten manchmal auch schwach sein dürfen und von ihrem Partner umsorgt werden. Das schreib ich natürlich nicht, weil ich einer bin…… bin da kein Schelm. Er bat mich, für ihn für einen 5.


In Ägypten ist das Gesetz da ausnahmsweise mal auf der Seite der Frau, die Personensorge steht ihr zu, jedenfalls bis die Kinder ein gewisses Alter erreicht haben. Der Einfluß der ägyptischen Familie hängt oft von der Stellung des Mannes ab und seinem Durchsetzungsvermögen. Laut einer Unicef-Studie aus dem Jahr 2008 sind neunzig Prozent der ägyptischen Frauen beschnitten, und das, obwohl die Regierung die Praxis der Genitalverstümmelung verboten hat. Wichtig ist auch, wo man die brasilianische Frau kennengelernten hat und welche Absichten sie hat.


Reporterin berichtet: Frauen sind Freiwild im neuen Ägypten - Ich nehme doch einen Glauben nur aus Überzeugung an und nicht weil mir das einer vorschreibt.


Ich erinnere mich noch an das Telefonat, das die Freundschaft zwischen Ahmed und mir beendete. Am Abend zuvor wurde eine Holländerin auf dem Tahrir-Platz von fünf Männern vergewaltigt. Die junge Frau, die für eine ägyptische Organisation in Kairo arbeitete, wollte die Proteste gegen Präsident Mohammed Mursi fotografieren. Die Männer drückten sie in eine dunkle Ecke des ohnehin schummrigen Platzes und attackierten sie so heftig, dass sie notoperiert werden musste. Was los sei in diesem Land, rief ich in den Hörer. Warum die Männer so verrohten. Und vor allem: Warum niemand etwas dagegen tue. Da holte Ahmed, der Geschichtsstudent, aus. Nein, es sei nicht schön, was da passiert sei. Aber: Es sei auch typisch für westliche Frauen. Dass sie glaubten, sie könnten in Ägyptische männer und deutsche frauen so rumlaufen wie in London oder Berlin, in ihren knappen Shirts und kurzen Röcken. Und: Habe nicht selbst eine Frau im das Recht auf Unversehrtheit. Ägypten: Bis zu 100 Männer vergewaltigen eine Frau Nur wenige Tage vor dem Gespräch war ich in Kairo gelandet. Inmitten jener Umbruchszeit im Sommer 2013, als die Proteste gegen den Islamisten Mursi auf ihren spektakulären Höhepunkt zusteuerten. Unentwegt zog ich in diesen Tagen durch die Straßen der ägyptischen Hauptstadt, um die neuerliche Welle des Aufruhrs zu dokumentieren. Die Menschen waren erschöpft von den politischen Wirrungen, die auf den Sturz von Hosni Mubarak 2011 gefolgt waren. Doch viele klangen auch zuversichtlich: Nach dem Fall der rückständigen werde sich alles zum Guten wenden. Als das Militär Mursi Anfang Juli stürzte, feierten Hunderttausende tage- und nächtelang auf dem Tahrir, diesem denkwürdigen Symbol des Widerstands. Leuchtraketen wurden in den Himmel geschossen, es wurde gejubelt, getanzt, gesungen. Und etwas abseits, in den spärlich beleuchteten Gassen der Innenstadt, wurden die Frauen vergewaltigt. Von bis zu 100 Männern gleichzeitig. Mal droschen sie mit Stöcken und Rohren auf ihre Opfer ein, mal bohrten sie Messer in ihre Eingeweide. Einen Aufschrei im Land gab es nicht. Es war zu normal geworden. Die Praktik breitete sich wie eine Epidemie aus Seit einigen Jahren grassiert in die organisierte Gewalt gegen Frauen. Betroffen sind Ägypterinnen wie Ausländerinnen, auffallend häufig zählen westliche Journalistinnen zu den Opfern. Ähnliches erlebte die französische Reporterin Caroline Sinz. Danach breitete sich die brutale Praktik wie eine Epidemie aus. Dutzende Übergriffe folgten, die meisten im vergangenen Sommer: 186 Fälle wurden in der Zeit der Proteste gegen Mursi gezählt. Zuletzt sorgte das Video einer nackten und blutenden Ägypterin für weltweites Entsetzen. Eine Männerhorde hatte die Studentin während der Feier zur Amtseinführung des neuen Präsidenten, Abdel Fattah al-Sisi, vergewaltigt. Quelle: Fugu Filmverleih Wer hinter den Übergriffen steckt, ist schwer herauszufinden. Im tief gespaltenen Ägypten instrumentalisieren die politischen Gegner Berichte über derartige Grausamkeiten oft, um die eigene Vorherrschaft zu demonstrieren: Die Attacken spiegelten die moralische Entartung der Militäranhänger, tönt es aus den Reihen der Muslimbrüder. Die Islamisten wollten so unsittliche Frauen züchtigen, behaupten Unterstützer. In Ägypten wird der weibliche Körper als Machtinstrument der herrschenden Männer missbraucht. Ausländische Journalisten, die darüber berichten, werden schikaniert. Die Vorfälle verfehlen ihre Wirkung nicht Doch soll gerade mit der Einschüchterung von Dissidentinnen ein perfides Exempel statuiert werden. Aktivistinnen werden von Soldaten belästigt. Andere werden von Polizisten sexuell genötigt, dann mitten in der Nacht in der Wüste ausgesetzt. Sie hatten zuvor gegen das von der Armee erlassene Demonstrationsverbot protestiert. Diese Vorfälle sollen uns Frauen abschrecken. Sie verfehlen ihre Wirkung nicht. Für mich, die offen die Repressionen im Land thematisiert, erhält die ohnehin stete Bedrohung so eine weitere, brisante Dimension: Ägyptische männer und deutsche frauen mein Telefon belauscht, der Briefverkehr abgefangen, das Türschloss lädiert wird, registriere ich vor allem: meine körperliche Verwundbarkeit. Das Gefühl, als Frau leibhaftig ausgeliefert zu sein, ist im Ägypten dieser Tage stärker denn je. Die allgemeine Verunsicherung, der fehlende Schutz im öffentlichen Raum, die wuchernde Armut, der Frust der Jungen: All diese Faktoren mögen die soziale Spaltung noch verschärfen. Doch offenbart sich in der steten Belästigung, der die Frauen zu jeder Uhrzeit, in jedem Viertel, in jeder Aufmachung ausgesetzt sind, vor allem eines: die mentale Beschaffenheit einer zutiefst ungleichen Gesellschaft. Dass die Frau dem Mann nachgeordnet ist und das auch kritiklos zu akzeptieren hat: Diese Vorstellung ist im patriarchalischen Ägypten weit verbreitet. Bewunderung und Herablassung Täglich schlägt mir die zwiespältige Haltung vieler Männer entgegen: Für sie bin ich als westliche Frau zutiefst unrein und verführerisch zugleich. Mein Bawab, der Hauswächter, ein schmächtiger Mann aus dem Nildelta, beäugt mich mit einer Mischung aus Bewunderung und Herablassung. Dass ich als junge, unverheiratete Frau in einer eigenen Wohnung lebe: Er mag es tolerieren, aber kaum akzeptieren. Tatsächlich wohnen etliche meiner ägyptischen Freunde noch zu Hause, oft bis zur. Genieße ich auch mehr Selbstbestimmung im privaten, stoße ich im öffentlichen Raum umso deutlicher auf Widerstände: Die wenigen Meter zum Café, zum Einkaufen, zum Taxi, gleichen oft einem Spießrutenlauf. Ich höre Pfiffe, Rufe, blicke in grinsende Gesichter, manchmal werfen mir Jungs Steine hinterher. Das diffuse Unbehagen wird zum ständigen Begleiter. Es liege an unserer aufreizenden Kleidung, dem koketten Augenaufschlag, wenn Männer uns belästigten. Ich denke an Ahmeds Worte zurück. Blicke wie Saugnäpfe Ich merke, wie sich der Blick auf den eigenen Körper wandelt. Ich nehme plötzlich meine Bewegungen wahr, spüre, wie sich mein Gang verändert. Wenn auf der Straße Männer auf mich zukommen, senke ich instinktiv die Augen. Weil ich sie nicht provozieren will und weil ich so die Blicke, die sich oft wie Saugnäpfe an den Körper haften, leichter ignorieren kann. Heikler wird es, wenn ich als Reporterin auf der Straße im Einsatz bin. Dann verdichtet sich die Wahrnehmung meiner äußerlichen Attribute, jung, blond, hochgewachsen, zu einem mir bis dahin unbekannten Gefühl: Angst. Bevor ich zu den Protesten aufbreche, die den Machtwechsel noch lange begleiten, überprüfe ich vor dem Spiegel deshalb meine Nahkampf-Uniform: Unter dem langen, luftigen Pullover habe ich mit Tüchern die Brüste zugebunden, unter der weiten, knöchellangen Hose damit Schritt und Gesäß gepolstert. Im Notfall muss man rennen können Der Zopf verschwindet unter einem schwarzen Kopftuch, die hellen Augen hinter einer riesigen Sonnenbrille, die Turnschuhe werden zweimal geknotet. Ich stecke ein Tuch ein, um mein Gesicht vor dem Tränengas zu schützen. Auch heute, Monate nach den gewaltsamen Kämpfen zwischen Armee und Anhängern der Muslimbrüder, ziehe ich weite Hosen und Laufschuhe an, wenn es Anschläge oder Proteste in der Stadt gibt. Im Notfall muss man rennen können. Zu präsent ist noch immer das Gefühl kalter Panik, sich in einer Gruppe Männer wiederzufinden, wenn das Tränengas die Sicht vernebelt und die Freunde plötzlich verschwunden sind, weil irgendwo geschossen wird. Es sind diese Momente, die mir meine Ohnmacht als Frau in aller Drastik bewusst machen. Die Frauen begehrten immer wieder auf Man muss aber an dieser Stelle an etwas Wesentliches erinnern. Zwar fiel den Frauen in der jüngeren ägyptischen Geschichte seit je eine prekäre Rolle zu. Doch die Ägypterinnen begehrten auch immer wieder auf. Sie kämpften gegen die Besatzer, führten die Protestbewegungen in den Fünfzigerjahren an. Und spätestens mit der Revolution kündigte sich ein gravierender Kurswechsel an: Die Frauen rangen hier Seite an Seite mit den Männern um Würde und soziale Gerechtigkeit. Dass damit etliche bis dahin unhinterfragte Tabus aufbrachen, ist auch heute noch spürbar. Vor allem in den geschützten Sphären der Kulturszene: In Galerien zieren weibliche Torsi die Leinwände, in Magazinen erscheinen Berichte über Kairosin Underground-Kinos laufen iranische Liebesfilme. Liberale Ägypter hoffen auf Gleichheit und Toleranz In dämmrigen Klubs zucken Frauen in Tops und Männer in Achselshirts zu den Beats, es wird getrunken, geraucht, über die Fehltritte der Mächtigen gehöhnt. In diesem Mikrokosmos offenbart sich das andere Gesicht der 20-Millionen-Metropole Kairo: das reizvolle Antlitz der wohl aufregendsten Großstadt des Orients. Die Ausflüge in die Randzonen der Boheme sind unabdingbarer Teil meines Lebens in Kairo. Nicht nur, weil ich dort auch Männern gänzlich unbefangen begegnen kann. Sondern auch, weil sich dort schon jetzt Bahn bricht, was sich viele junge, liberalere Ägypter von ihrer Zukunft erhoffen: Gleichheit, Toleranz, Sicherheit. Dass es noch ein langer, steiniger Weg ist, bis ägyptische männer und deutsche frauen Prinzipien auch ganz offen gelebt werden können, bezweifelt gerade in der jetzigen Zeit niemand. Doch die Ägyptische männer und deutsche frauen darauf bleibt. Selten habe ich so mutige Frauen getroffen wie hier. Nie zuvor haben die Ägypterinnen sexuelle Gewalt so deutlich verpönt: Sie leiten Facebook-Kampagnen, schreiben Artikel, führen Protestzüge durch die Innenstadt. Sie sind es, die beweisen: Der Sturm der mag abgeflaut sein. Aber ein Luftzug weht noch. Andrea Backhaus hat an der Axel-Springer-Journalistenschule volontiert. Seit Juni 2013 berichtet sie als freie Korrespondentin aus Kairo über die Umwälzungen in der arabischen Welt.


Gewalt gegen Frauen in Ägypten
Viele sachen die du gerschrieben hast,war früher mal so,dass stimmt aber auch die Leute da haben sich verändert und ändern ihre sitten. Wusste ich vorher auch nicht so. Ein paar Mal die Woche arbeitete sie zusätzlich als Bedienung in einem Restaurant. Auch muß die Mutter bedenken, daß die Kinder eines Moslems ebenfalls Moslems sind und, wenn sie heranwachsen, oft religiös verunsichert werden, wenn Vater und Mutter nicht derselben Religion angehören. Was ist denn daran nett, an Verbrechen gegen Kinder? Dass damit etliche bis dahin unhinterfragte Tabus aufbrachen, ist auch heute noch spürbar. Sie spart sich gehässige Bemerkungen über die Protagonistin, ist aber scharf und klar in ihrer Beurteilung, die einer Verurteilung nahe steht. Aber ein kreatives Spielzeug ihm zu besorgen vergißt er völlig. Gefällt mir Tja wars denn bevor das kind geboren wurde normal, dass du auch mal ab und zu alleine mit einer freundin was unternommen hast am abend? Er habe aber nie Geld angenommen, beteuert Seif. Teile und doch deine Erfahrungen zwischen Deutschen und Brasilianern mit, wir sind gespannt. Sie gibt zu, daß die Existenzprobleme im Lande heute für den einzelnen problematischer sind.